#Frauen – Auch wenn wir uns immer noch ein wenig ordnen müssen, wollen wir es nicht versäumen, noch ein paar Worte zum letzten Sonntag zu verlieren. Da fällt uns zu allererst ein riesengroßes „DANKE“ ein – an alle die uns die Daumen gedrückt, das Spiel mit uns erlebt haben oder in Gedanken bei uns waren, an alle, einschließlich natürlich den Gästefans, die für diese unglaubliche Gänsehautstimmung gesorgt haben, an alle die dieses Spiel vorbereitet und dessen Durchführung begleitet und nachbereitet haben – stellvertretend und weil wir namentlich einfach nicht alle aufführen können, sei zuerst unser eigener Nachwuchs und deren Trainer genannt, die angefangen mit dem Video der Flöhe und später mit dem Support von der Seitenlinie, aber auch als Einlass, Wischer, Kampfgericht ganz viel an den Verein zurückgeben und uns stolz machen – unsere Familien, die uns nicht nur einfach den Rücken freihalten, sondern ganz selbstverständlich und ohne lange Bettelei mit anpacken – unsere Sponsoren, die von uns und dem was wir tun überzeugt sind und uns deshalb unterstützen – außerdem die Frauen vom SC Markranstädt, an denen wir im letzten Jahr knapp scheiterten und die es sich nicht nehmen lassen wollten, uns und die zu uns gewechselte Lavi mit voller Kapelle zu unterstützen – die Männer vom HSV Dresden, denen wir nochmal ganz offiziell zum (doppelten) Klassenerhalt gratulieren und mit denen uns ein langjähriges Miteinander verbindet – Uwe Saegeling und der HC Elbflorenz Dresden mit dem Support in der Halle, den Glückwünschen vor laufender Bundesligakamera und der spontanen Einladung am Abend in die BallsportARENA Dresden – ab jetzt können wir unsere ganze Energie in die Unterstützung der Tiger investieren – DANKE, DANKE, DANKE – ihr dürft uns glauben, dass diese Worte lange nicht ausdrücken können, wie dankbar wir wirklich sind!!!
Zum Spiel selbst gibt es nicht viel zu sagen – die Dramaturgie der Saison hatte vorgesehen, dass die Entscheidung über Meisterschaft und Aufstieg erst an diesem letzten Spieltag fallen sollte – dennoch starteten die Frauen zunächst mit angezogener Bremse und agierten vor allem in der Deckung zu nachlässig. Und so zündeten in der Halbzeit zunächst die beiden Trainer, bevor sie die Mannschaft mit der alles entscheidenden Frage: „Was wollt ihr?“ zurück auf die Platte schickten. Die Art und Weise der Beantwortung dieser Frage ist allen bekannt und der Respekt vor der Leistung dieses Teams gebührt es, dass wir an dieser Stelle niemanden hervorheben. Der Jubel, das Strahlen und die abfallende Anspannung kannten am Ende keine Grenzen und auch wenn es an diesem Tag keine adäquate Meisterfeier gab, wird diese mit allem TamTam natürlich nachgeholt.
An dieser Stelle vielleicht noch eine kleine Lobeshymne auf diese Mannschaft, die in den letzten Monaten gewachsen ist und wirklich hart für diesen Tag gearbeitet hat. „Mannschaft“ bedeutet eben auch Kommunikation, Rücksichtnahme und permante Arbeit mit- und füreinander – verschiedene Charaktere, Ansprüche und Leistungsstände wollen unter einen Hut gebracht und vereint werden – das funktionierte nicht ohne Reibungen, aber das Team hat sich dieser Aufgabe gestellt und wird es auch weiterhin tun. Dazu gehören selbstredend auch das Trainerduo Otto und Ralf, die sich ganz wunderbar und harmonisch sportlich und menschlich ergänzen und damit maßgeblich an der Weiterentwicklung dieser Mannschaft beteiligt sind, Nina und Karina („Muss ich schreiben!” hat Nina gesagt… ), die permanet im Hintergrund rödeln und organisieren und ganz viele weitere Unterstützer, ohne die das alles nicht möglich wäre.
Hinter uns liegt ein sehr emotionales und obendrein erfolgreiches Vereins-Wochenende, von dem wir noch eine Weile zehren werden und was uns in schwierigen Zeiten hoffentlich daran erinnert, warum unsere Freizeit zum großen Teil MSV-Zeit ist…
PS: Hiermit servieren wir den nächsten Schwung Schnappschüsse, die offiziellen Bilder vom Spiel kommen noch – wir bedanken uns schon mal für über 1000 Bilder, die zu sichten sind…
















