D-Jugend Saison 2015/2016

10.04.2016 D-Jugend Spieltag #5 Bezirksliga in Klotzsche „…wieder zurück, aber diesmal zu alter Stärke…“

Heute stand für uns bereits der letzte Spieltag der laufenden Saison mit den Rückspielen gegen den HSV Weinböhla und die SG Klotzsche an.
Nach der letzten Vorstellung der Mädels in Weinböhla waren ein paar deutliche Worte gefallen und es war Wiedergutmachung angesagt. Die ist nicht nur wegen der zwei Siege gelungen, sondern vielmehr weil das Auftreten der Mädels wieder ein ganz anderes war. Dabei haben wir nicht fehlerfrei und oftmals zu hektisch gespielt. Aber vor allem in der Vorwärtsbewegung wurden endlich die Trainingsinhalte ins Punktspiel transportiert – da wurde ein- und nachgelaufen, es wurden die Positionen gewechselt, es war Bewegung da und es wurde Verantwortung übernommen. Diese Spielfreude und Variabilität waren heute unser Vorteil gegenüber Weinböhla und Klotzsche. Zudem konnten sich 10 von 11 Feldspielerinnen in die Torschützenliste eintragen. In der Umkehr- bzw. Rückwärtsbewegung müssen wir aufmerksamer und konsequenter werden – Tore bei denen wir den Gegner einfach nur zum Tor geleiten, ihn aber nicht stören, sind ärgerlich. Aber auch da waren vor allem im zweiten Spiel gegen Klotzsche positive Ansätze erkennbar, die Mädels waren aufmerksam, schoben Lücken zu und erkämpften sich zurückspringende Bälle.
Und dahinter stand ja noch unser Wölfchen, die heute immer zur Stelle war, ohne „spring ins Feld – Aktionen“ sicher agierte und auch noch einige 7m entschärfte. Das war heute eine tolle mannschaftliche Leistung, alle haben Verantwortung übernommen und mitgemacht. Mit den beiden Siegen, 10:19 gegen Weinböhla und 18:24 gegen Klotzsche, haben sich die Mädels eine Mini-Chance auf den Bronzeplatz erarbeitet. Das liegt nun aber nicht mehr in unsere Hand, sondern ist von den Ergebnissen der letzten beiden Spieltage abhängig.
Ein großes Dankeschön auch an unsere Eltern, die uns die ganze Saison unterstützt haben!

2015-2016_d-jugend_2

19.03.2016 D-Jugend Spieltag #4 Bezirksliga in Weinböhla „…zurück zu den Anfängen oder wie stehen 90% der Mannschaft mit dem falschen Bein auf…“

Nach einer Woche Spielpause standen heute die Rückspiele gegen den SSV Heidenau und den HC Großenhain an.
Vorgenommen hatten wir uns einiges, den Heidenauer Mädels wollten wir mit mehr Bewegung im Angriff etwas mehr Arbeit als vor 14 Tagen bereiten, und die offensive Spielweise der Großenhainerinnen wollten wir für schnelles und sicheres Kurzpassspiel nutzen.
Leider konnten wir heute keines dieser Vorhaben umsetzen. In der ersten Halbzeit gegen Heidenau stand die Deckung gut und die Mädels ließen nur fünf Gegentore zu. Allerdings fand unser Angriffsspiel praktisch nicht statt. Wie schon im Hinspiel angemahnt, waren wir zu statisch, zu dicht an der gegnerischen Deckung und viel zu einfallslos.  Unsere eins gegen eins Aktionen blieben heute praktisch wirkungslos und uns gelang in Halbzeit eins lediglich ein Tor!
Nach der Pause wurde es nicht besser, die Deckung arbeitete längst nicht mehr so konsequent und Heidenau konnte sich Tor um Tor absetzen.  Uns gelang dagegen im Angriff nichts, hatten wir uns wirklich mal eine aussichtsreife Position erarbeitet, wurde der Ball verängstigt zum Nebenmann gespielt oder die gegnerische Torhüterin berühmt geworfen. So entstand eine 18:2 Niederlage, wie wir sie schon lange nicht mehr erleben mussten.
Nach einer kurzen Pause ging es gegen Großenhain weiter. Endlich hatten wir Platz auf dem Feld, den wir ein paar Mal für einfache Tore nutzen konnten. Insgesamt blieb aber die Quote der technischen Fehler am heutigen Tag zu hoch. Hinzukommen Fehlwürfe und eine Deckung, die offensichtlich der Meinung war, dem Gegner Platz zum Torewerfen einräumen zu müssen. Es war einfach ärgerlich, wie Chancen vertan wurden, der Gegner mit Ball nicht attackiert wurde und die eigene Chance nicht gesucht wurde. Deswegen war es ein enges Spiel, welches am Ende die Großenhainer Mädels mit 16:13 gewannen.
Das war heute definitiv ein Schritt in die falsche Richtung und wir haben uns im Verantwortung abgeben selbst übertroffen. Wenn wir wieder gewinnen wollen, müssen alle an einem Strang ziehen und uns nicht darauf verlassen, dass zwei, drei Leute das Ding schon machen. Wir Trainer könnten es schon fast singen: Ihr könnt viel mehr, als dass was ihr heute gezeigt habt – strafft eure hängenden Schultern und Mundwinkel, habt eigene Willen und glaubt an Euch!!! Ruht euch nicht auf euren Erfolgen aus…

07.03.16 D-Jugend Spieltag #3 Bezirksliga in Dresden – Heimspieltag „Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren“ (Bertolt Brecht)

Auch wenn ein Punkt aus zwei Spielen keine Traumausbeute waren, hat uns der Auftritt der Mädels gut gefallen. Die Einstellung und das Auftreten haben heute von der ersten bis zur letzten Minute gepasst!
Aber der Reihe nach, als Erstes stand das Rückspiel gegen den VfL Meißen an. Die Mädels hatten uns im ersten Spiel nach der Winterpause anfangs förmlich überrannt und mit einer Niederlage nach Hause geschickt. Diesmal machten wir es besser und der Meißner Rückraum hatte es wesentlich schwerer in Richtung Tor zu kommen. Probleme bereitete uns eher die kleine quirlige Außenspielerin, die entweder selbst abschloss oder kluge Pässe zurück an die Kreismitte spielte. Es war ein enges Spiel, in dem wir  mehrfach die Gelegenheit hatten davon zuziehen. Das wir diese Chancen nicht nutzten, hat uns am Ende einen Punkt gekostet. Wir erkämpfen uns in der Deckung mit viel Aufwand den Ball, verlieren ihn aber wieder durch ganz einfache und überhastete Abspielfehler oder wir kommen frei vorm Tor zum Wurf, werfen aber zu unplatziert. Trotz allem war dieses Spiel deutlich besser als das Hinspiel und zeigt, dass es vorwärts geht.
In unserem zweiten Spiel des Tages hieß der Gegner SSV Heidenau. Im Gegensatz zu vergangenen Zeiten sind inzwischen einige Mädels durch Auswahleinsätze und Trainingslager freundschaftlich verbunden und Spiele gegen Heidenau werden wohl immer etwas Besonderes bleiben. Bereits in der Kreisligarunde gab es zwei Spiele auf Augenhöhe, von denen wir eines verloren und eines gewannen. Ein ausgeglichenes Spiel war es auch heute und Heidenau gelang es zu keiner Zeit, sich entscheidend abzusetzen. Über die gute Deckungsarbeit haben wir aber das Angriffsspiel vernachlässigt. Wir waren zu unbeweglich und haben viel zu selten miteinander gespielt. Tore entstanden meist aus Einzelaktionen und nicht, weil wir die gegnerische Deckung ins Laufen gebracht hätten. Wenn wir daran arbeiten, erwartet die Heidenauer Mädels auch im zweiten Spiel ein heißer Tanz.
Ein Sonderlob geht heute an unsere Tor“frau“, die einen Sahnetag erwischte und dafür gesorgt hat, dass wir immer im Spiel blieben und an unsere „Rückraum-Mitte“, die zwar gern mehr Tore geworfen hätte, aber heute in der Deckung am Kreis einen tollen und umsichtigen Job abgeliefert und sich damit in den Dienst der Mannschaft gestellt hat – Chapeau!
An dieser Stelle möchten wir uns außerdem bei allen Kuchenbäckern, Salatschnippslern, Schnittchenschmierern und unserem Cateringpersonal bedanken – der Umsatz war grandios und weil keine Heimspieltage mehr anstehen, können sich alle Mannschaften über dicke Umschläge für die Mannschaftskasse freuen – Danke!

28.02.2016 D-Jugend Spieltag #2 Bezirksliga in Klotzsche oder „…Mittagszeit hält 4 Punkte bereit…“

Zum heutigen zweiten Spieltag in der Bezirksliga warteten die SG Klotzsche und der HSV Weinböhla auf uns. Die Klotzscher Mädels kannten wir schon aus der Kreisligarunde, Weinböhla hatte sich als Dritter der anderen Staffel qualifiziert. Trotz angenehmer Startzeit verschliefen unsere Mädels den Start gegen Klotzsche komplett. Gegen den leichtfüßigen Rückraum taten wir uns sehr schwer und ließen uns förmlich überrennen. Der Gegner hatte zu oft die Gelegenheit, frei durch unsere Reihen zu laufen und werfen zu können.
Es dauerte bis zur Hälfte der ersten Halbzeit ehe wir begannen,  in der Deckung energischer zu arbeiten. Endlich fassten die Mädels beherzter zu und schoben die Lücken zu.Damit gelang es uns, den Rückstand ein wenig zu verkürzen. Zwei Tore Rückstand standen trotzdem zur Halbzeit zu Buche. In der zweiten Hälfte zeigten die Mädels dann endlich was sie können. Hinten wurden nicht auf die Aktion des Gegners gewartet, sondern zugefasst und ausgeholfen. Vorn war Bewegung im Angriff und damit auch Platz, der fast immer konsequent genutzt wurde. Die Mädels holten den Rückstand auf und schafften sich ein kleines Torepolster, dass sie bis zum Ende nicht mehr aufgaben und mit 18:15 gewannen.
Ohne große Pause ging es dann gegen den HSV Weinböhla ins zweite Spiel. Die Gegnerinnen begannen mit der mittlerweilen weniger gespielten Manndeckung und wieder hatten wir unsere Probleme ins Spiel zu kommen. Die Deckung stand jetzt besser, obwohl die Zuordnung nicht immer stimmte und wir ein paar Mal zu spät am Gegner waren. Die größeren Probleme hatten wir jetzt im Angriff. Dem Ball entgegen gehen und anspielbereit sein, sind Grundvoraussetzungen für ein erfolgreiches Spiel bei kurzer Deckung. Zu selten gelang es uns, aus der Bewegung in die vorhandenen Lücken zu stoßen – wenn doch, war der Ball auch im Kasten. Insofern schmeckte uns die zweite Halbzeit dann besser, Weinböhla hatte jetzt auf Raumdeckung umgestellt und die Mädels konnten zeigen, dass auch im Zusammenspiel schon einiges gut funktioniert und das Training fruchtet. Das Spiel endete 18:11 für uns. Unser großes Plus war heute unsere mannschaftliche Geschlossenheit, 11 von 13 Mädels konnten sich in die Torschützenliste eintragen – darunter war auch eine Pflichtspiel-Torpremiere – Glückwunsch! Das Selbstbewusstsein war nicht ganz so tief vergraben wie sonst und die Mädels konnten auf dem Spielfeld sogar lächeln.
Baustelle bleibt weiterhin die Deckung und der Kontakt zum Gegner, den einige gern vermeiden würden, sowie unsere zeitweilige Schlafmützigkeit.
Der Weg ist richtig und schon nächste Woche wartet die nächste Bewährungsprobe, wenn Meißen und Heidenau im Gymnasium Bürgerwiese bei uns zu Gast sind.

30.01.2016 D-Jugend Spieltag #1 Bezirksliga in Dresden oder „Die Kunst ist, einmal mehr aufzustehen, als man umgeworfen wird.“ (Winston Churchill)

Da war nun der erste Spieltag der Bezirksligarunde, früher als uns lieb war und nach fast zwei Monaten Spielpause – aber diese Voraussetzungen galten auch für unsere Gegner. Das waren heute der VfL Meißen und der HC Großenhain – beide Mannschaften hatten in der vorangegangenen Kreisligarunde Elbe / Röder die Plätze 2 und 1 belegt.
Gut trainiert hatten wir, jetzt hieß es das Gelernte auch im Spiel umzusetzen. Als zusätzliche Motivation gab es kurz vor dem Anpfiff noch die Silbermedaille für unseren zweiten Platz in der Kreisligarunde.
Dass das mit der Motivation und dem Umsetzen des Erlernten gar nicht so einfach ist, zeigte sich im ersten Spiel gegen den VfL Meißen. Eine zu zögerliche Deckung, eine hohe Fehlerquote im Spielaufbau, mangelnde Bewegung im Angriffsspiel und fehlende Präzision im Abschluss führten dazu, dass wir schnell ins Hintertreffen gerieten. Unser Wolf(f) hatte ein ums andere Mal die Hand am Ball, bekam ihn aber nicht zu fassen und so hatten wir gegen die robust spielenden Meißnerinnen, die einfach wacher und schneller auf den Beinen waren und den Sieg offensichtlich mehr wollten als wir, nichts entgegenzusetzen.
In der Halbzeit hieß es Krönchen richten, Tränen trocknen und an das handballerische Können der Mädels appellieren. Die zweite Hälfte sah dann auch ein klein wenig besser aus und Meißen gelang es nicht, den Abstand zu vergrößern. Am Ende verloren wir 10:14.
Jetzt waren zwei Spiele Zeit, um Energie und vor allem Selbstbewusstsein zu tanken.
Im letzten Spiel des Tages hieß unser Gegner HC Großenhain und endlich zeigten die Mädels ihr wahres Gesicht. Gegen die sehr offensiv deckenden Großenhainerinnen gelangen uns durch sicheres Passspiel und viel Bewegung einfache Tore. Der Blick für die Lücken und den freien Nebenmann war endlich wieder da. Hinten stand die Deckung jetzt besser, auch wenn wir dort insgesamt zu zaghaft sind. Aber dahinter war ja noch unser Wolf(f), der mit tollen Paraden zu einem großen Rückhalt für die Mannschaft wurde. Tor um Tor konnten sich die Mädels absetzen und so gab es in der Halbzeitansprache nur eine Devise: „Weitermachen!“.
Das gelang nicht ganz und die Spielweise wurde in der zweiten Hälfte unnötigerweise wieder hektischer und unsicherer, aber Großenhain konnte kein Kapital daraus schlagen und wir gewannen sicher 18:09.
Unterm Strich bleibt die Erkenntnis, dass die Mädels sich auf ihre Stärken besinnen und auch darauf vertrauen müssen. Ein Spiel ist nicht zu gewinnen, wenn man selbst nicht daran glaubt. Also Kopf hoch und weiter geht`s!!!

05.12.15 D-Jugend Spieltag in Neustadt-Sebnitz, 100 Tore in zwei Spielen….

…die hätten wir heute zum letzten Spieltag der Kreisligarunde gebraucht, um torverhältnismäßig noch an die Tabellenspitze zu hüpfen. Nicht das die Trainerinnen diese Zahl ins Spiel gebracht hätten, nein das war der morgendliche Start in den gemeinsamen MSV-Chat. Am Ende hätte dann zwar der direkte Vergleich entschieden, aber schön dass die Mädels ihre Ziele selbst ins Auge fassen!!!
Im ersten Spiel ging es gegen die SG Kurort Hartha, die einige sehr junge Mädels in ihren Reihen hat und trotz schmerzhafter Niederlagen erhobenen Hauptes durch die Liga geht. Daran änderte sich auch heute nichts, wir spielten unser Spiel und Hartha hatte das Nachsehen. Uns gelangen viele einfache und schnelle Tore durch lange Pässe auf die Außen und wir genehmigten dem Gegner nur drei Tore. Diesen drei Toren gingen Nachlässigkeiten in der Abwehr voraus, an denen wir weiter arbeiten werden. Am Ende standen 35 Tore auf unserer Haben-Seite und das bedeutet Saisonrekord!
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging es gegen den heutigen Gastgeber HC Sachsen Neustadt-Sebnitz. Und die Neustädter Mädels ärgerten uns ordentlich. Vor allem in der Abwehr lief es nicht rund, die Zuordnung stimmte nicht und zu oft waren wir viel zu spät am Gegner. Da uns auch in der Vorwärtsbewegung zu viele Fehler unterliefen, wir hektisch und unüberlegt spielten und zudem das Tor nicht trafen, stand es auf einmal 3:0 gegen uns.
Eine Auszeit und die Erkenntnis der Mädels, dass das so nicht passt, brachte ein wenig Besserung und wir konnten den Rest der Halbzeit ausgeglichen gestalten. Beim Stand von 7:4 wurden die Seiten gewechselt.
Und es schien, als wären nicht nur die Seiten gewechselt worden, sondern auch unser Deckungsverhalten. Mit drei erkämpften Bällen und den daraus folgenden schnellen Gegenstößen war der Ausgleich hergestellt. Und die Deckung stand die komplette zweite Halbzeit viel besser – nur noch zwei Tore ließen wir zu. Unsere Torhüterin steigerte sich, die Mädels schoben, rackerten und halfen sich gegenseitig und vorn landeten die Bälle endlich im Kasten. Dabei war vor allem eines unserer „Handball-Greenhorns“ genau zum richtigen Zeitpunkt erfolgreich und netzte ein paar Mal frech ein. Mit einer tollen zweiten Halbzeit gewannen wir 15:9.
Somit standen am heutigen Tag 50 Tore zu Buche und in der Endabrechnung der Kreisliga Platz 2 hinter dem punktgleichen SSV Heidenau.
Glückwunsch Mädels und auch wenn es nicht immer rund läuft, habt ihr euch toll entwickelt und seid eine verschworene Truppe geworden, die zusammen und füreinander kämpft.
Nach einer kleinen Spielpause geht es in der Bezirksliga weiter und Ziel sollte sein, das Ergebnis vom letzten Jahr zu verbessern und aufs Treppchen zu klettern! (KH)

14.11.15 D-Jugend Spieltag in Wilsdruff….. oder der Ball ist heiß oder wie kommt das Runde ins Eckige.

Vorletzter Spieltag in der Kreisligarunde für die D-Mädels und wieder hießen die Gegner  HSG Freital/Wilsdruff und USV TU Dresden.
Bereits im Spiel gegen die Wildruffer Mädels machte sich heute vor allem im Angriffsspiel große Hektik breit und die Fehlerquote war ungewohnt hoch. Der Ball war mehr Feind als Freund und machte allzu oft, was er wollte. Ab und an zeigten die Mädels aber doch, dass sie mit dem Leder umgehen und sich bzw. ihre Mitspielerinnen gut in Szene setzen können und so gewannen wir am Ende 19:01. Außerdem feierten zwei Mädels ihre „Pflichtspiel-Tor-Premieren“, so dass die nächsten Kuchen gesichert sind.
Da wir heute ein Spiel Pause und in dieser Woche einen runden Geburtstag in der Mannschaft hatten, gab es für alle eine Stück „Lecker-Laufschuh-Torte“.
So gestärkt ging es in das zweite Spiel gegen den USV. Die Mädels hatten uns schon in der letzten Woche ordentlich gefordert und so war es auch heute. Ein Kompliment gibt es wieder für unsere Deckungsarbeit und die Torhüterleistung. Die Mädels schaffen es immer besser, die Räume zu decken, neue Situationen zu erkennen und darauf zu reagieren. Und so „gönnten“ wir dem Gegner heute noch ein Tor weniger als letzte Woche.
Was leider auch in diesem Spiel nicht wirklich funktionierte war unser Angriffsspiel. Gegen eine defensiv stehende Deckung waren wir heute zu unbeweglich und einfallslos. Dazu kamen jede Menge einfache Ballverluste und technische Fehler. Und  zu allem Ärger gab es da ja noch die großgebaute gegnerische Torhüterin, die bei unseren Würfen einfach nicht zur Seite gehen wollte und mehrfach im Wege stand. Am Ende mussten wir uns mit 11 mageren Törchen zufrieden geben und gewannen 11:05.
Unsere „alten Hasen“ mussten heute ein paar mehr Minuten auf der Auswechselbank verbringen, aber nur wenn wir die „Neuen“ spielen lassen und fordern, werden wir auch bei knapperen Spielständen bestehen können.
Am 05.12.2015 geht’s zum letzten Spieltag der Kreisligarunde nach Neustadt. Im Übrigen sind wir mit Stand heute mindestens Dritter und somit für die Bezirksligarunde qualifiziert! (KH)

Spieltag 8.11.2015

Zum zweiten Mal in dieser Saison hieß der Spielort Freital. Was neu war, waren die Gegner.
Das erste Spiel bestritten wir gegen die Mädels von der HSG Freital / Wilsdruff, die zumindest optisch erst mal ordentlich Eindruck mit ihrer Körpergröße machten.Maßgabe für die Mädels war, die Trainingsinhalte, wie der gestaffelte Spielaufbau und das schnelle Spiel über die Außen auch im Punktspiel umzusetzen.
Das Spiel gestaltete sich dann ziemlich schnell sehr einseitig – über eine sichere Abwehr und ein schnelles Umkehrspiel erzielten wir Tor um Tor. Erst zum Ende der ersten Halbzeit bekam der Wildruffer Rückraum ein wenig Platz und nutzte dies, um zwei Tore zu erzielen. Es sollten aber die einzigen im Spiel bleiben und wir gewannen am Ende 21:02.
Nach einer kurzen Verschnaufpause ging des gegen die Mädels vom USV TU Dresden weiter. Unsere Deckung bekam nun deutlich mehr zu tun und nicht immer gelang es uns, rechtzeitig am Gegner und am Ball zu sein. Positiv ist, dass bei allen Mädels das Verständnis für die jeweiligen Spielsituationen wächst und so wurde beherzt zugegriffen und ausgeholfen, wenn der „Nebenmann“ in Not war. Auch auf die neue Situation mit zwei gegnerischen Kreisspielern stellten sich die Mädels schnell ein und gingen gut damit um.
Im Angriffsspiel war die Fehlerquote jetzt höher als im ersten Spiel und die gegnerische Torhüterin durfte sich wiederholt auszeichnen, weil uns die Präzision im Abschluss fehlte. Trotzdem gewannen wir am Ende sicher mit 16:06 – Klasse Mädels!!!
Nächsten Samstag (14.11.15, ab 10.30 Uhr) geht es schon weiter und zwar mit den Rückspielen gegen die heutigen Gegner, diesmal in Wilsdruff. (KH)

Spieltag 1.11.2015 Heimspieltag

Nachdem die E-Jugend am Vormittag mit zwei deutlichen Siegen, unter der Leitung von Neu-Schieri Papa-Schmidt, vorgelegt hatte und sich unsere Mädels bei der Betreuung des Caterings „warmlaufen“ konnten, hieß der erste Gegner zu einer angenehmen „after-Halloween-Uhrzeit“ SG Kurort Hartha.
Vor Anpfiff bedankten wir uns mit einer kleinen Aufmerksamkeit bei „unseren“ Krauses, die uns vor der Saison neu eingekleidet hatten und auch sonst überaus großzügig waren und den Verein finanziell unterstützt haben.
Die Harthaer Mädels waren bis dato ohne Sieg in der Liga geblieben und daran sollte sich auch gegen uns nichts ändern. Und auch wenn wir ihnen nicht ein einziges Törchen (Endstand 20:00) gewährten, müssen wir noch mehr daran arbeiten, unser Spiel zu spielen – nicht auf des Gegners Aktion zu warten und schon gar, sich dessen Spielweise anzupassen.
Für unsere „Neulinge“ und „Jüngsten“ war das Spiel wieder eine prima Gelegenheit Spielpraxis zu sammeln – was durch alle Mädels super genutzt wurde.
Nach einem Spiel Pause ging es gegen den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz und schon die ersten Spielminuten zeigten, dass wir nun ganz anders gefordert sein würden. Der Rückraum der Neustädterinnen machte mächtig Dampf und forderte unsere Abwehr. Dabei machten sich ab und an Abstimmungsprobleme bemerkbar, an denen wir arbeiten werden.
Sehr erfreulich waren die Ansätze im Spiel nach vorn – lange Bälle auf die schnellen Außen, tolle Pässe in den Lauf und Torerfolge für Mädels, die bis dato immer mit angezogener Handbremse spielten – da waren ein paar „Gänsehaut“-Aktionen dabei. Und genau dieses erfolgreiche Angriffsspiel sorgte am Ende dafür, dass wir doch relativ souverän mit 21:08 gewinnen konnten.
Unser besonderer Dank gilt allen beteiligten Kuchenbäckern, Salatschnippslern, Cateringstandbetreuern und sonstigen Helferlein – ohne euch würde es nicht funktionieren und nur halb so viel Spaß machen – zudem wurden die Mannschaftskassen sehr gut gefüllt.
Nächste Woche geht’s, am Sonntag 11.50 Uhr und 12.40 Uhr, im BSZ Freital, gegen die HSG Freital / Wilsdruff und den USV TU Dresden. (KH)

Kontakt